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Da sind wir gern

Südsteiermark

Wir sind sehr gern an der Südsteirischen Weinstraße. Sie führt nicht nur unmittelbar an vielen Weingütern vorbei, die im Herbst den bekannten Sturm (in Deutschland heißt er
Federweißer) in rot und weiß und frisch geröstete Maroni anbieten, du kannst auch dabei direkt im Weinberg sitzen und die goldrote Laubfärbung der Rebstöcke genießen. Mitunter zwar am Wochenende ziemlich voll, geht der Weg direkt an der slowenischen Grenze entlang. Nur an den Schildern ist dies erkennbar. Der Wein überwindet alte Grenzen.

Ausblick Südsteirischen Weinstraße | Blogbeitrag Da sind wir gern
Ausblick Südsteiermark Rebstöcke | Blogbeitrag Da sind wir gern

Immer wieder ist unsere Vorfreude groß auf die großartige Küche der Steiermark. Ein wirklich sehr zu empfehlendes Restaurant ist das Ratscher Landhaus. Wer Spitzengastronomie erleben möchte, sollte hier unbedingt vorbeischauen. 

Wien

Du kennst Wien? Gut, dann wirst du uns sicher zustimmen, dass der Cobenzl die schönste Sicht auf Wien bietet. Du sitzt in den Wiener Weinhängen und kannst rustikal oder fein ein Glas Gemischten Satz (der typische Wiener Wein) genießen.
Wer noch gut zu Fuß ist, kann gleich auf den geschichtsträchtigen Ort Kahlenberg gehen. Aber keine Angst, es fährt auch ein Bus.

Anstoßen mit Wein in den Wiener Weinhängen | Blogbeitrag Da sind wir gern

Auf dem Rückweg Richtung Grinzing kommst du an kleinen Lauben und größeren Wirtschaften vorbei, die mit der für Wien typischen Hans-Moser-Weinseligkeit Heurigen und deftige Schmankerl anbieten.

Salzburg

Meine Güte, was kannst du alles in Salzburg erleben. Aber vorweg: Meide die Getreidegasse! Wenn du wirklich Mozarts Geburtshaus sehen möchtest, dann tu dir keinen Zwang an! Aber es gibt schönere Ecken. Geh lieber in die Linzer Gasse auf der anderen Seite der Salzach! Auch dort kannst du schick und originell shoppen, aber du kannst gleich auf den Kapuzinerberg gehen und hast den besseren Blick auf die Altstadt als vom Mönchsberg. Auch gibt es rechts und links von der Linzer Gasse kleine Straßen, die kaum Läden haben, aber eben das Alte, leicht Morbide der vergangenen k.u.k.-Ära entdecken lassen.

Fast ein Muss sind zwei Bierkeller, die auch in jedem Touristenführer stehen, aber sich wirklich lohnen. Das Augustiner-Bräu hat nicht nur phantastisches Bier, du kannst auch, typisch für die südlichen Biergartenkultur, dein Essen selbst mitbringen. Platz ist immer, auch wenn es innen schon mal sehr voll werden kann. Allein der Ausschank ist ein Erlebnis: Herzlich und rau kaufst du dir an einer Art Ticketschalter deinen Wertgutschein, den du bei vierschrötigen Bierkutschern in das ersehnte Getränk eintauschen kannst.

Etwas gemütlicher und weniger heftig geht es beim Stiegl-Keller zu. Such dir einen Platz draußen auf der Terrasse und schau über die Türme der barocken Kirchen! Beste Zeit: 18 Uhr. Die Glocken läuten und das naturtrübe Bier hat durch die Abendsonne die schönste Farbe.